Wieso Fenerbahce? Blogeintrag 1

Wie­so Fener­bah­ce?

Hal­lo Leu­te! Das hier ist mein ers­ter Blog­ein­trag. Ich wer­de ins­ge­samt vier schrei­ben. In die­sen vier Ein­trä­gen wer­de ich euch erzäh­len, wie­so ich Fener­bah­ce gewählt habe. Ich wer­de The­men wie Emo­tio­nen, Der­by und wei­te­re inter­es­san­te The­men erzäh­len. Viel Spass beim lesen.

Als The­ma habe ich Fener­bah­ce gewählt, weil es mei­ne Lieb­lings­mann­schaft ist. Schon mit jun­gen Jah­ren wur­de ich in die­se Mann­schaft rein­ge­bracht. Sie fra­gen sich jetzt sicher wie? Ganz ein­fach, durch die Fami­lie. Bei mei­ner Fami­lie, bes­ser­ge­sagt die Fami­lie mei­ner Mut­ter, ist es Pflicht ein Fan von einer Mann­schaft zu sein. Da mei­ne 2 Onkel schon seit lan­gem Fener­bah­ce Fans sind, haben sie mich auch dazu geführt, die­se Mann­schaft zu lie­ben.

Als ich noch klein war, konn­te ich nicht die Erfol­ge mit fie­bern. Trotz­dem habe ich noch die eine Erin­ne­rung, wie mein Onkel mich hoch schoss mit Freu­de. Lei­der kann ich mich nicht mehr so genau erin­nern wie­so er sich so gefreut hat. Heu­te bin ich glück­lich dar­über, dass ich Fener­bah­ce Fan bin und bereue es nicht. Denn Fener­bah­ce Fan zu sein hat eine Ver­bin­dung mit der Mann­schaft. Es gibt Tage, da ist man glück­lich wenn Fener­bah­ce gewinnt aber es gibt auch Tage, da ist man nur trau­rig durch eine bit­te­re Nie­der­la­ge.

Jedes Jahr hol­te ich ein Tri­kot, als ich in der Tür­kei war. Fan­ar­ti­kel zu hoh­len war einer mei­ner Lieb­lings­sa­chen. Jedes mal wenn ich der Tür­kei bin und in einer die­sen Läden rein gehe, bekom­me ich Gän­se­haut. Die neu­en Tri­kots zu sehen macht Freu­de und man möch­te am liebs­ten alles hoh­len. Bis zu mei­nem Tod hoh­le ich mir jedes Jahr die­se Tri­kots und wer­de es mei­nen Kin­dern wei­ter­ge­ben.

Die wich­tigs­te Regel im Fuss­ball ist: Eine Fuss­ball­mann­schaft darf man nie ver­ra­ten. Ich will nicht wis­sen, wie mein Onkel reagie­ren wür­de, wenn er mich in einem Gala­ta­sa­ray Tri­kot sehen wür­de. Die­se Lei­den­schaft brach­te ich sogar in die Schu­le. Ich mach­te oft Prä­sen­ta­tio­nen und mach­te sie ger­ne. Eigent­lich habe ich Prä­sen­ta­tio­nen nicht ger­ne, doch über Fener­bah­ce mach­te ich es mit Moti­va­tio­nen. Mit Stolz erzähl­te ich, wie toll die­se Mann­schaft ist und zeig­te die gros­se Geschich­te.

Ein­mal war ich in Istan­bul mit mei­ner Mut­ter und den 2 Onkel. Wir waren da für acht Tage und in die­sen acht Tagen ging nur etwas durch mein Kopf, ins Sta­di­on zu gehen. Schon von aus­sen spür­te ich ein Ver­trau­en und da sah man schon eine Sta­tue. Vom König Alex de Sou­za. Er war ein Held für die Fener­bah­ce Fans und man ver­misst ihn jeden Tag. Sei­ne Vide­os schaue ich mich immer noch Heu­te an. Ich emp­feh­le es euch auch anzu­schau­en, dann wisst ihr wie­so er so gross­ar­tig für mich war.

Im Sta­di­on war eine Atmo­sphä­re, die ich nicht beschrei­ben kann, trotz ohne Fans. Ich war da 15 aber sass da wie ein Kind und schau­te mit glän­zen­den Augen her­um. Eines Tages muss ich hier ein Spiel anschau­en, damit ich in Ruhe ster­ben kann. Fan zu sein hat sogar mit dem Cha­rak­ter zu tun. Wenn jemand eine Fener­bah­ce Fan ist, ist er mir schon sym­pa­thi­scher. Klar habe ich Freun­de die z.B. Gala­ta­sa­ray Fans sind. Mit denen gibt es oft die glei­chen Dis­kus­sio­nen, wer die bes­se­re Mann­schaft ist. Da merkt man auch, wie wich­tig eine Mann­schaft für jeman­den ist.

Ich hof­fe, dass mei­ne zukünf­ti­ge Frau auch Fener­bah­ce Fan sein wird. Und wenn nicht, soll­ten es mei­ne Kin­der sein.

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