Warum du gegen die Massentierhaltungsinitiative abstimmen sollst.

Bist du über 18 Jahre alt und hast die Möglichkeit zu wählen? Dann ist dieser Blog genau das richtige für dich. Am 25. September 2022 gibt es eine Abstimmung für das Tierwohl in der Schweiz. Hierbei wird abgestimmt, ob man die Regeln in der landwirtschaftlichen Tierhaltung verschärfen soll, doch dies bringt einige Contra-Argumente mit sich.

Interessant ist es auch noch zu wissen, welche Personen gegen die Massentierhaltungsinitiative in der Schweiz sind? Da wären die eidgenössischen Parlamentarier, der Regierungsrat Andreas Barraud, Alain Berset und weitere Personen, der Landwirtschaft und Politik, sowie die Bäuerinnen- und Bauernverbände der Kantone Uri, Ob- und Nidwalden sind dagegen.

Jetzt ist die Frage welche Leute für die Massentierhaltungsinitiative sind? Daniel Jositsch ist Mitglied des Ständerats in der Sozialdemokratischen Partei bzw. SP. Er sagt, dass die Tiere Anspruch auf Grundrechte haben und dass man sie nicht wie Objekte behandeln soll. Natürlich sind auch weitere Politiker aus der Grünen Partei für die Massentierhaltungsinitiative.

Contra-Argumente zur Massentierhaltungsinitiative

  • Alles schon vorhanden: Die Anforderungen, die bei dieser Initiative verlangt werden, existieren schon längst in der Schweiz.
  • Das Tierwohl wird in der Schweiz schon respektiert: Die Schweiz hat das strengste Tierschutzgesetz der Welt und wird regelmässig kontrolliert. Die Bauern kümmern sich jeden Tag um die Tiere und verletzen das Tierwohl nicht.
  • Höhere Konsumentenpreise: Die tierischen Lebensmittel würden sich um einiges verteuern und somit die Schweizer Konsumentinnen und Konsumenten, zu denen du auch gehörst, zusätzlich belasten.
  • Weniger regionale Produktion, mehr Importe: Wir importieren schon jetzt viele Produkte aus dem Ausland. Wenn die Preise für das Fleisch steigen, wird billiges Fleisch aus dem Ausland in die Schweiz importiert.
  • Kein Mehrwert fürs Tierwohl im Ausland: In der Zukunft erwartet die Initiative strengere Regeln, für Importe von tierischen Produkten. Es wird angenommen, dass bei den Importen keine gleichwertigen Tierschutzvorgaben durchgesetzt werden. Das heisst, dass man nicht mehr alle tierischen Lebensmittel in die Schweiz importieren darf.
  • Konflikt mit Raumplanung: Tierbetriebe müssten ihre Ställe vergrössern und die Anzahl der Tiere reduzieren. Aufgrund der verfügbaren Fläche ist eine Raumvergrösserung kaum möglich.

Was sagt Alain Berset dazu?

Alain Berset ist dafür, dass die Massentierhaltungsinitiative nicht durchgesetzt werden soll. Somit erklärt Berset ein Bundesrats-Nein. Er sagt, dass die Schweiz schon gute Regelungen für die Tierhaltung hat und dass diese nicht verschärft werden sollten.

Falls du wissen möchtest was der Präsident des Luzerner Gewerbeverbands, Peter With, über die Tierhaltungsinitiative denkt, kannst du dir das untere Video anschauen.

Falls dich das Thema interessiert und du mehr darüber erfahren möchtest, kannst du dies durch Klicken des unteren Links:

Nein zur unnötigen & schädlichen Massentierhaltungsinitiative (massentierhaltungsinitiative-nein.ch)

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