Stressbewältigung

Auf­bau­end auf den zwei letz­ten Bei­trä­gen wer­de ich heu­te über, was kann ich machen, damit man die­sen Stress nicht hat und wenn ich ihn habe, was ich tue, um mich wie­der zu beru­hi­gen. Jede Per­son ist anders und reagiert anders. Man muss das rich­ti­ge fin­den für sich selbst. Spä­ter im Bei­trag habe ich ein Video ein­ge­führt, wel­ches einem viel­leicht hel­fen kann.

Per­sön­li­cher Bezug

Ich sel­ber baue am bes­ten Stress ab, wenn ich Abends allei­ne lau­fen gehe. Ich kann in Ruhe nach­den­ken, die Käl­te beru­higt mich. Jedoch auch einen lus­ti­gen Tag mit mei­ner Fami­lie oder Kol­le­gen zu ver­brin­gen ist für mich eben­falls ent­span­nend. Man denkt gar nicht mehr dar­an, was man alles machen muss und geniesst den Moment. Jeder muss sel­ber her­aus­fin­den, was einem hilf. Ich wer­de in die­sem Bei­trag 7 ver­schie­de­ne Tipps geben, was man machen kann, wenn man gestresst ist. Aus­ser­dem könnt ihr auch noch das Video anschau­en.

Tipp 1: Du kannst posi­ti­ve Selbst­ge­sprä­che zur Stress­be­wäl­ti­gung

Schu­le und arbei­ten ist eigent­lich wie das Wet­ter. Du hast einen Ein­fluss dar­auf, wie du mit dem Wet­ter und den Auf­ga­ben umge­hest, wie du auf sie reagierst. Du kannst dich über das Wet­ter und die Auf­ga­ben bekla­gen, schimp­fen und dich bemit­lei­den, und dir so schlech­te Gefüh­le machen. Oder du kannst dich mit dem schlech­ten Wet­ter arran­gie­ren, indem du dich ent­spre­chend klei­dest und dar­auf ach­ten, dass du dich vom mie­sen Wet­ter nicht dei­ne gute Lau­ne ver­der­ben lässt.

Tipp 2: Du kannst selbst­be­stimmt Han­deln

Stress ent­steht, wenn du den Ein­druck hast, kei­ne Kon­trol­le über das zu haben, was dir wider­fährt, gleich­zei­tig aber von dir ver­lan­gen wird, damit umge­hen kön­nen zu müs­sen. Du soll­test dich sel­ber fra­gen, was du über­haupt kon­trol­lie­ren kannst. Wenn du es nicht kon­trol­lie­ren kannst, dann soll­test du es los­las­sen und küm­me­re dich um die Din­ge, über wel­che du Kon­trol­le hast.

TIPP 3: Man soll­te regel­mä­ßi­ge Pau­sen machen

Eben­falls wich­tig ist die Ein­stel­lung zur­zeit, zu Pau­sen, War­te­zei­ten und Ver­zö­ge­run­gen. Nicht-Aktiv-Sein wird als mora­lisch ver­werf­lich ange­se­hen und vie­le haben ein schlech­tes Gewis­sen, Pau­sen und War­te­zei­ten für sich und ihr see­li­sches Wohl­be­fin­den zu nut­zen.
Betrach­ten Sie Pau­sen und Ver­spä­tun­gen als will­kom­me­ne Gele­gen­hei­ten, dei­ne Bat­te­rie auf­zu­tan­ken und etwas zu tun, das dir gut­tut.

Tipp 4: Baue Stress durch Ent­span­nungs­übun­gen ab

Unter pas­si­ver Ent­span­nung ver­steht man das «Sich-hän­gen-las­sen», indem man nichts macht also Net­flix schaut oder im Bett liegt. Sehr viel wirk­sa­mer ist der Stress­ab­bau durch akti­ve Ent­span­nung mit­hil­fe eines Ent­span­nungs­pro­gramms wie zum Bei­spiel der pro­gres­si­ven Mus­kel­ent­span­nung nach Jacob­son. Ein Vor­teil der pro­gres­si­ven Mus­kel­ent­span­nung gegen­über dem nor­ma­len Trai­ning ist, dass die pro­gres­si­ve Mus­kel­re­la­xa­ti­on sehr leicht und sehr schnell erlernt wer­den kann und dass man ihre wohl­tu­en­de Wir­kung schon nach kur­zer Zeit ver­spürt. Die Mus­kel­ent­span­nung nach Jacob­son kann man bequem und ein­fach im Inter­net erler­nen.

TIPP 5: Lachen gegen den Stress

Eine aus­ge­zeich­ne­te Metho­de, um Anspan­nung abzu­bau­en und Stress vor­zu­beu­gen und ent­ge­gen­zu­wir­ken, ist das Lachen. Mache dir einen schö­nen Tag mit Fami­lie oder Kol­le­gen.

TIPP 6: Baue Stress und Hek­tik durch Sport ab

Stress abbau­en lässt sich her­vor­ra­gend durch Bewe­gung und Sport wie zum Bei­spiel Jog­gen, Wal­king, Schwim­men, Tan­zen, Ten­nis oder Squash. So kann man auch sei­ne gan­zen Aggres­sio­nen los­las­sen und sei­ne Ener­gie abbau­en für eine gute Nacht schlaf.

TIPP 7: Neh­me dir Zeit für die Stress­be­wäl­ti­gung

Du wirst dei­ne Stress­fak­to­ren nicht von heu­te auf mor­gen los­wer­den. Also nimm dir die Zeit, die du benö­tigst. Sonst kann aus der Stress­be­wäl­ti­gung schnell ein zusätz­li­cher Stress­fak­tor ent­ste­hen.

In mei­nem letz­ten Bei­trag geht es um den Ver­gleich wie es mir ging an dem Gym­na­si­um und der WMS

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