Stressauslöser


In die­sem Bei­trag kon­zen­trie­re ich mich, auf wer die­ser Stress aus­löst und was es ist mit einem macht. Per­sön­lich fin­de ich, dass ich sel­ber am meis­ten Stress in mir sel­ber aus­lö­se, indem ich zu viel über etwas nach­den­ke. Natür­lich ist es bei jeder Per­son anders, aber ich den­ke, dass man sich schnell ist etwas hin­ein­stei­gert, wenn man mehr über gewis­se Din­ge zu viel nach­denkt.

Fak­to­ren

Die Fak­to­ren, die Men­schen gestresst füh­len las­sen, wer­den mass­geb­lich von dei­ner Per­sön­lich­keit bestimmt. Je nach­dem ist Stress für gewis­se Per­so­nen posi­tiv und nicht nega­tiv. Für mich ist Stress nega­tiv, ich kann nicht mehr ruhig schla­fen und auch nicht ent­span­nen. Für mei­ne Schwes­ter ist Stress posi­tiv, denn es lässt sie pro­duk­ti­ver arbei­ten. Jeder wird von etwas ande­rem gestresst. Stress­re­ak­tio­nen kön­nen durch äus­se­re und inne­re Fak­to­ren aus­ge­löst wer­den. Äus­sern Fak­to­ren sind Lärm, Hit­ze, Käl­te, fal­sches Sit­zen und Reiz­über­flu­tung. Die­se äus­se­ren Fak­to­ren sind jedoch in der Regel nicht die Ursa­che für nega­ti­ven Stress, son­dern die inne­ren Fak­to­ren. Zu den inne­ren Fak­to­ren gehört die Art und Wei­se, wie wir mit unse­ren Lebens- und Arbeits­be­din­gun­gen umge­hen. Din­ge wie Per­fek­tio­nis­mus mit sich selbst haben, zu viel Ehr­geiz, nicht Nein sagen kön­nen, schlech­tes Zeit­ma­nage­ment oder schwach aus­ge­präg­tes Selbst­wert­ge­fühl. Es gibt noch eini­ge wei­te­re inne­re Stress­aus­lö­ser, jeder muss für sich selbst her­aus­fin­den, wor­an es liegt. Jede Per­son geht anders damit um. Ein paar kön­nen damit gut umge­hen, ande­re schlech­ter. Wich­tig ist, wenn man schlech­ter damit umge­hen kann, muss man dar­an arbei­ten. Nicht irgend­je­man­dem stresst einen, son­dern man stresst sich immer selbst. Gedan­ken wie ich muss dies unbe­dingt noch erle­di­gen, ich muss es allen recht machen oder ich darf kei­ne Feh­ler machen. Das heisst, um die­sen gan­zen Stress nicht mehr zu haben oder weni­ger zu haben muss man die Gedan­ken, wel­che einen stres­sen hin­ter­fra­gen und kor­ri­gie­ren. Man soll­te sich selbst auf­bau­en und unter­stüt­zen.

Was pas­siert wenn man die­sen Stress emp­fin­det

Wie man auf der Abbil­dung oben sieht, ist es nicht gesund sich die­sen Stress zu machen oder die gan­ze Zeit im Stress zu leben. Jeder regiert anders auf Stress, aber auf dem Bei­trag sieht man was der Kör­per macht, ohne dass man es merkt. Auf den Bil­dern ist es genau erklärt. Kurz Zusam­men­ge­fasst pas­siert das in dei­nem Kör­per: in Stress­si­tua­tio­nen schüt­tet der Kör­per Hor­mo­ne wie Adre­na­lin und Cor­ti­sol aus. Die­se schal­ten den Kör­per an und berei­ten ihn auf die Kampf- oder Flucht­re­ak­ti­on vor. Alle Kör­per­tei­le wer­den davon betrof­fen. Der Kör­per passt sich an einen höhe­ren Ener­gie­be­darf an und lässt mehr Zucker ins Blut. Der Kör­per ist so bereits alles zu tun. Wenn die Gefah­ren­si­tua­ti­on vor­über ist, nimmt die Hor­mon­pro­duk­ti­on ab und der Kör­per erholt sich. Wenn du unge­ach­tet Dau­er gestresst bist, wirst du dich nicht genü­gend erho­len. Man wird die gan­ze Zeit in die­sem aus­ser­ge­wöhn­li­chen Zustand sein. Dies kann mit der Zeit zu Erschöp­fung oder zusätz­li­chen kör­per­li­chen und see­li­schen Pro­ble­men füh­ren. Ohne aus­rei­chen­de Rege­ne­ra­ti­on kann Stress die all­ge­mei­ne Gesund­heit beein­träch­ti­gen und dau­er­haf­te Schä­den am Kör­per ver­ur­sa­chen. Psy­chi­scher Druck ist nicht zu unter­schät­zen.

Kur­ze Zusam­men­fas­sung

Du soll­test dir bewusst sein, dass dei­ne eige­nen Gedan­ken der gröss­te Stress­fak­tor für dich ist. Ich emp­feh­le dir an dei­nen Gedan­ken zu arbei­ten, denn dau­ernd gestresst zu sein kann sich sehr stark auf die kör­per­li­che Gesund­heit aus­wir­ken. Pas­send geht es wei­ter mit der Stress­be­wäl­ti­gung in mei­nem nächs­ten Bei­trag.

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