Rauchen macht dich konzentrierter? Falsch gedacht!
Kennst du das? Du möchtest dich auf eine Aufgabe konzentrieren, doch du fühlst dich unruhig und abgelenkt. Dein Körper verlangt nach einer Zigarette – doch hast du dir schon mal überlegt, warum das so ist?
Viele glauben, dass Rauchen die Konzentration verbessert. Tatsächlich zeigt die Forschung, dass langfristiger Nikotinkonsum genau das Gegenteil bewirkt. Während Nikotin kurzfristig die Aufmerksamkeit steigern kann, führt die Abhängigkeit dazu, dass die natürliche Konzentrationsfähigkeit schwindet. Nikotinentzug verursacht Unruhe und Ablenkung, wodurch Raucher:innen öfter Schwierigkeiten haben, sich zu fokussieren. Die Folge? Ein ständiges Auf und Ab der Leistungsfähigkeit – abhängig von der nächsten Zigarette.
Unsere Podcast-Folge geht dieser Frage auf den Grund: Wie beeinflusst die Nikotinsucht den Arbeitsalltag? Warum fühlen sich viele Raucher gestresster als Nichtraucher? Beeinträchtigt rauchen meine Produktivität?
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Kurze Erklärung: Auswirkungen von Nikotin auf das Gehirn
Nikotin gelangt nach dem Konsum innerhalb weniger Sekunden ins Gehirn und beeinflusst Neurotransmitter wie Dopamin, das für das Gefühl von Belohnung sorgt. Kurzfristig kann es die Wachsamkeit und Konzentration steigern, doch langfristig führt es zu kognitiven Beeinträchtigungen und Entzugserscheinungen, die genau das Gegenteil bewirken.
Laut einer schweizerischen Studie haben Raucher eine 2,3‑mal höhere Wahrscheinlichkeit, krankheitsbedingt am Arbeitsplatz auszufallen. Zudem zeigen Untersuchungen, dass sie grössere Schwierigkeiten haben, mit Stress umzugehen, und eher zu Angstgefühlen neigen.
Haben wir dein Interesse geweckt?
Willst du wissen, wie Rauchen deine Konzentration und Leistungsfähigkeit wirklich beeinflusst? In unserer Podcast-Folge decken wir überraschende Fakten auf und sprächen über unsere Analyseergebnisse der Umfrage.
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Dieser Beitrag sowie die Podcast-Folge wurden von Deborah Huber und Fedja Bojanic im Rahmen ihres IDPA-Projektes “Nikotinsucht am Arbeitsplatz” erstellt .