Plötzlich Papa (2016)

Inhaltsangabe

Titel: Plötz­lich Papa

Regis­seur: Hugo Gélin

Erschei­nungs­jahr: 2016

Kern­aus­sa­ge: Der Film zeigt, wie ein unbe­schwer­ter Mann plötz­lich Ver­ant­wor­tung über­neh­men muss und durch die Lie­be zu sei­ner Toch­ter wächst.

Der Film erzählt die Geschich­te von Samu­el der in Süd­frank­reich lebt und als “Play­boy” bekannt ist. Eines Tages taucht eine alte Bekann­te bei ihm auf und hin­ter­lässt ihm über­ra­schend sei­ne Toch­ter Glo­ria, die er nie gekannt hat. Die Mut­ter ver­lässt nur kurz dar­auf das Land und Samu­el bleibt plötz­lich mit der klei­nen, unge­woll­ten Ver­ant­wor­tung für das Mäd­chen zurück.

Zunächst über­for­dert, aber ent­schlos­sen, das Bes­te für Glo­ria zu tun, nimmt Samu­el die Her­aus­for­de­rung an, sich um sie zu küm­mern. Sie zie­hen nach Lon­don, wo er ein neu­es Leben als für­sorg­li­cher Vater beginnt. Doch als Glo­ria älter wird, taucht die Mut­ter wie­der auf und for­dert ihre Toch­ter zurück. Samu­el muss sich der schwie­ri­gen Ent­schei­dung stel­len, was das Bes­te für Glo­ria ist, und erkennt dabei, wie sehr er sie inzwi­schen ins Herz geschlos­sen hat.

Am Ende des Films hat Samu­el gelernt, was wah­re Ver­ant­wor­tung bedeu­tet. Aus einem unvor­be­rei­te­ten Vater wird er zu einem lie­be­vol­len und für­sorg­li­chen Eltern­teil. Die Bezie­hung zu Glo­ria zeigt, dass Fami­lie nicht immer nach Plan ver­läuft, aber dass es nie zu spät ist, zu wach­sen und für­ein­an­der da zu sein. Samu­el erkennt, dass ech­te Vater­schaft mehr mit Hin­ga­be und Lie­be zu tun hat als mit gene­ti­scher Bin­dung – und dass er alles für sei­ne Toch­ter tun wür­de.

Die­se Zusam­men­fas­sung wur­de mit KI (Chat GPT) ver­fasst.

Argumentation

Der Film Plötz­lich Papa behan­delt die The­men Fami­lie, Ver­ant­wor­tung und Lie­be. Er ver­bin­det auf gelun­ge­ne Wei­se Humor und Emo­tio­nen, sodass die Geschich­te sowohl unter­halt­sam als auch berüh­rend ist. Im Mit­tel­punkt steht die Bezie­hung zwi­schen Samu­el und sei­ner Toch­ter Glo­ria, die sehr authen­tisch wirkt und den Zuschau­er emo­tio­nal fes­selt.

Die Schau­spie­le­ri­sche Leis­tung fin­de ich per­sön­lich sehr gut, da Omar Sy als Samu­el es schafft sowohl humor­vol­le wie auch sehr emo­tio­na­le Momen­te rea­lis­tisch dar­zu­stel­len. Auch die Ver­bin­dung zwi­schen sei­ner Toch­ter, Glo­ria und Ihm ist auch gelun­gen.

Plötz­lich Papa schafft es, erns­te The­men wie Eltern­schaft und Sor­ge­recht mit humor­vol­len Momen­ten zu ver­bin­den. Dadurch bleibt der Film unter­halt­sam, aber regt gleich­zei­tig zum Nach­den­ken an. Die Balan­ce zwi­schen lus­ti­gen und emo­tio­na­len Sze­nen macht ihn beson­ders sehens­wert.

Samu­el beginnt als unbe­schwer­ter Par­ty­gän­ger, der sich kei­ne Gedan­ken über die Zukunft macht. Doch im Lau­fe der Geschich­te wächst er in sei­ne Rol­le als Vater hin­ein und ent­wi­ckelt sich zu einem ver­ant­wor­tungs­be­wuss­ten und lie­be­vol­len Vor­bild für Glo­ria. Die­se Wand­lung macht den Film beson­ders berüh­rend und mit­reis­send.

Lieblingsfigur

Mei­ne Lieb­lings­fi­gur ist Samu­el wel­cher vom fran­zö­si­schen Schau­spie­ler Omar Sy gespielt wird.

Zu Beginn des Fil­mes ist er ein sehr ent­spann­ter Typ, wel­cher ger­ne Par­tys fei­ert und sich kei­ne Sor­gen um sei­ne Zukunft macht. Im ver­lauf des Fil­mes macht sich eine star­ke Cha­rak­ter Ent­wick­lung bei ihm bemerk­bar. Er wird sich sei­ner Ver­ant­wor­tun­gen und Pflich­ten als Vater bewusst und schafft es sei­ner Toch­ter zu lie­be sein Leben in den Griff zu krie­gen.

Eine Sze­ne, die sei­nen Cha­rak­ter zu Beginn des Films sehr gut wider­spie­gelt, ist, als er auf einer Yacht, die ihm nicht gehört, eine Par­ty fei­ert. Die­se soll­te eigent­lich nur bis 1 Uhr mor­gens dau­ern, doch er fei­ert die gan­ze Nacht bis 5 Uhr wei­ter. Als er meh­re­re Anru­fe von der Besit­ze­rin der Yacht erhält, schafft er es, die kom­plet­te Par­ty zum Schwei­gen zu brin­gen und sich geschickt aus der Situa­ti­on her­aus­zu­re­den um danach wei­ter zu fei­ern als wäre nichts gewe­sen.

Humor­vol­ler Mensch: Samu­el schafft es auch in schwie­ri­gen Situa­tio­nen ande­ren ein Lächeln zu schen­ken, er ver­liert nie sei­nen Opti­mis­mus.

Lie­be­vol­ler Vater: Samu­el küm­mert sich um Glo­ria und denkt sich lus­ti­ge Geschich­ten aus, um sie glück­lich zu machen. Er zeigt viel Lie­be und Geduld.

Er ver­än­dert sich: Samu­el gibt sein altes Leben auf, um sich ganz auf sei­ne Toch­ter zu kon­zen­trie­ren. Er sorgt dafür, dass sie eine schö­ne Kind­heit hat.

Kampf ums Sor­ge­recht sei­ner Toch­ter: Als Glo­ri­as Mut­ter zurück­kommt und das Sor­ge­recht will, kämpft Samu­el um sei­ne Toch­ter. Er will sie nicht ver­lie­ren, weil sie alles für ihn ist.

Emo­tio­na­les Ende der Geschich­te: Samu­el bleibt bis zum Schluss ein lie­be­vol­ler Vater. Er hat sich von einem sorg­lo­sen Mann zu einem rei­fen, ver­ant­wor­tungs­vol­len Vater ent­wi­ckelt.

Thematische Schwerpunkte

Erwachsenwerden

Am Anfang des Films ist Samu­el ein Mann, der ger­ne fei­ert und kei­ne gros­sen Sor­gen hat. Er lebt in den Tag hin­ein und denkt nicht an die Zukunft. Doch plötz­lich bekommt er eine gros­se Ver­ant­wor­tung: Eine Frau gibt ihm ein Baby und ver­schwin­det. Von einem Moment auf den ande­ren muss er sich um sei­ne Toch­ter Glo­ria küm­mern.

Samu­el weiss zuerst nicht, wie er das schaf­fen soll. Doch nach und nach wächst er in die Rol­le als Vater hin­ein. Er fin­det einen Job, küm­mert sich um Glo­ria und ver­än­dert sein Leben kom­plett. Das zeigt, dass Erwach­sen­wer­den oft bedeu­tet, Ver­ant­wor­tung zu über­neh­men. Es geht nicht nur dar­um, selbst­stän­dig zu sein, son­dern auch für ande­re da zu sein.

Beson­ders schön ist die enge Bezie­hung zwi­schen Samu­el und Glo­ria. Sie gibt ihm Kraft und macht ihn zu einem bes­se­ren Men­schen. Wäh­rend er am Anfang noch chao­tisch ist, wird er mit der Zeit ver­ant­wor­tungs­be­wusst und lie­be­voll. Der Film zeigt, dass Erwach­sen­wer­den nicht nur bedeu­tet, erns­ter zu wer­den, son­dern auch zu ler­nen, was wirk­lich wich­tig ist.

Sorgerecht:

Ein gros­ses The­ma im Film ist das Sor­ge­recht. Samu­el zieht Glo­ria allein auf, weil ihre Mut­ter sie nach der Geburt ver­las­sen hat. Sie sind ein star­kes Team, und Samu­el tut alles, damit Glo­ria glück­lich ist. Doch eines Tages kommt ihre Mut­ter zurück und will Glo­ria zu sich neh­men.

Das ist sehr schwer für Samu­el, weil Glo­ria sein gan­zes Leben ist. Aber die Mut­ter hat auch Rech­te. Der Film zeigt, wie schwie­rig so eine Ent­schei­dung ist. Es geht nicht nur dar­um, wer die Eltern sind, son­dern was das Bes­te für das Kind ist. Glo­ria liebt ihren Vater und möch­te bei ihm blei­ben, doch das Gericht muss ent­schei­den.

Am Ende erfährt man, dass Glo­ria krank ist. Das macht die Situa­ti­on noch emo­tio­na­ler. Samu­el kämpft nicht nur um das Sor­ge­recht, son­dern auch dar­um, für sei­ne Toch­ter da zu sein. Der Film zeigt, dass Fami­lie nicht nur bedeu­tet, mit­ein­an­der ver­wandt zu sein. Fami­lie ist, wenn man sich liebt, für­ein­an­der sorgt und zusam­men­hält.

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