Outer Banks

Rezension

Outer Banks ist eine Serie, die zum ersten Mal am 15. April 2020 auf Netflix ausgestrahlt wurde. Sie wurde in South Carolina gedreht und landete nach kurzem sehr grosse Erfolge. Die Regisseure Josh und Jonas Pate legten grossen Wert auf die Themen Freundschaft und Rassismus. Die Serie besteht aus 2 Staffeln und wird am 23. Februar 2023 mit einer 3. Staffel ergänzt. Outer Banks ist eine spannende und unterhaltsame Serie, die eine fesselnde Geschichte erzählt. Die Serie bietet einen interessanten Einblick in eine Welt, die voller Geheimnisse und Gefahren ist, und ist ein Muss für alle, die Spannung und Abenteuer lieben.

Netflix-Trailer Outer Banks


Die Serie dreht sich um eine Gruppe von vier Freunden aus den Outer Banks, einem Küstenort in North Carolina, die sich zusammentun, um ein verborgenes Vermögen zu finden, das einem Mitglied der Gruppe versprochen wurde. Die Gruppe besteht aus dem Anführer John B und seinen besten Freunden Kiara, JJ und Pope. Die Serie beginnt mit Johns Suche nach seinem verschwundenen Vater, der vor einem Jahr während eines Sturms verschwunden ist. Als die Gruppe herausfindet, dass sein Vater ein verborgenes Vermögen besitzt, begibt sie sich auf eine gefährliche Reise, um es zu finden. Währenddessen kämpfen sie gegen die reichen und mächtigen «Kooks», die versuchen, das Vermögen für sich zu beanspruchen. Der Kampf zwischen den «Pogues» und den «Kooks» schafft eine Spannung, die die Serie durch die ersten neun Folgen der ersten Staffel trägt. Während die Gruppe ihre Suche fortsetzt, werden sie auch mit einer anderen Seite des Lebens in den Outer Banks konfrontiert. Sie müssen sich mit den Problemen auseinandersetzen, die aus Armut, Ungerechtigkeit und Drogenmissbrauch resultieren. Diese Realität stellt die Gruppe vor neue Herausforderungen, aber auch Chancen, die sie nutzen kann, um ihre Ziele zu erreichen.

(Die Inhaltsangabe wurde mit Hilfe der Arbeitsplattform openai.com erstellt)

Argumentation

Die Schauspielerleistungen in der Serie haben mich sehr überzeugt. Nicht nur ich bin begeistert von der Besetzung der Serie Outer Banks. Perfekt kombiniert mit passenden Outfits spielen sie ihre Rollen makellos. Emotionen werden perfekt wiedergegeben und toll umgesetzt. Ich persönlich finde es sehr spannend ,die Ansichten der einzelnen Schauspieler über ihre Rolle zu erfahren. In Interviews wird ersichtlich, wie sehr sich die Schauspieler teilweise von ihren gespielten Rollen unterscheiden ,was für mich persönlich sehr beeindruckend ist. Durch die Schauspielerleistungen konnte sich der Zuschauer selbst in die Rolle der Figuren versetzen. Die einzelnen Persönlichkeiten der Personen waren allesamt sehr eindrucksvoll.

Ein weiterer Punkt, welcher mir besonders gut in der Serie gefällt, ist der Ort des Schauspiels. Die verschiedenen Aufnahmen der Landschaft fand ich sehr beeindruckend und lassen in mir den Wunsch zurück, derartige Gegenden persönlich zu besuchen. Sie unterstützen die Stimmung in der Serie. Die Filmmusik gab der Serie noch zusätzlich ihr gewisses Etwas. Sie wurde perfekt den einzelnen Szenen entsprechend angewandt und unterstützte sie. Dadurch wurden Ausdrücke und Gefühle perfekt unterstützt. Durch die verschiedenen Kameraperspektiven erhielt der Zuschauer immer den perfekten Eindruck der Szene und was diese wiedergeben soll.

Einer der wichtigsten Punkte ist natürlich die Handlung einer Serie. Mir hat die Handlung in Outer Banks sehr gefallen und sie entspricht absolut meiner Vorlieben. Durch die gelassenen und spannendes Szenen habe ich einen perfekten Mix erhalten. Ich konnte mich immer wieder mit den Figuren identifizieren und konnte mir somit überlegen, was ich in jenen Situationen gehandelt hätte. Die Themen Freundschaft und Rassismus wurden perfekt in der Serie wiedergegeben. Ich finde es sehr wichtig, sich vor allem mit dem Thema Rassismus auseinander zu setzten. Somit kann ich die Gedanken der Regisseure nachvollziehen. Den Machern ist es gelungen, Einblicke in die Welt des Rassismus zu geben und die Zuschauer zum Nachdenken anzuregen. Ausserdem war der Zeitpunkt der erstmaligen Erscheinung perfekt getroffen. Durch den Lockdown durch die Corona-Pandemie im Frühling 2020 halfen Serien wie Outer Banks mich abzulenken. Durch eine neue Serie hatte man wieder eine neue Beschäftigung und Gesprächsstoff. Dazu kommt, dass ich es bei jeder Serie sehr bevorzuge, wenn die Serie in derselben Jahreszeit wie in der Serie selbst herauskommt. Dies traf auf die Ersterscheinung von Outer Banks perfekt zu.

Lieblingsfigur

Meine Lieblingsfigur aus der Serie Outer Banks ist JJ. Er ist der beste Freund von John B. und lebt mit seinem gewalttätigen Vater in sehr armen Verhältnissen. Durch das frühe Verschwinden seiner Mutter hatte JJ eine sehr schwere Kindheit und durch den hohen Alkohol- und Drogenkonsum seines Vaters, welcher zusätzlich Drogenschmuggler ist. In der Serie wird der Zuschauer immer wieder Zeuge der schweren Körperverletzungen, welcher sein Vater ihm zufügt.

Durch seine guten Freunde kann JJ sich von seinen schweren Familienverhältnissen ablenken und lebt sein Leben mit Fischen, Surfen und Party. Er ist derjenige in der Gruppe, mit den verrückten Ideen und ist sich für keine Herausforderung zu schade. Durch seine «ich hab nichts mehr zu verlieren» Art, gerät er immer wieder in Schwierigkeiten. Ihn macht seine lustige und gelassene Art aus. Dies ist auch ein grosser Grund, weshalb ich JJ als meine Lieblingsfigur von Outer Banks gewählt habe. Durch seine Art unterstützt er stets seine Freunde und heitert sie immer wieder auf. Ausserdem ist ihm der sogenannte «Pogues Kodex» sehr wichtig und er respektiert ihn stehts. Es sind kleine Richtlinien unter den Pogues welche zum Beispiel das stetige Zusammenhalten untereinander beinhalten.

Ein weiteres Merkmal von JJ ist seine Fähigkeit, Leute zu manipulieren. Er versetzt sich immer wieder in die Rolle eines verletzlichen mutterlosen Jungen, welcher Angst vor erneuten Misshandlungen seines Vaters hat. Dadurch erhält er oft Mitleid, welches ihm und seiner Gruppe sehr oft weiterhilft.

JJ versucht immer wieder seine Emotionen vor den Anderen zu verstecken. Dadurch leidet er auch an Depressionen und kämpft mit seinen traumatischen Erfahrungen mit seinem Vater.

Thematische Schwerpunkte

Mein erster thematischer Schwerpunkt in der Serie Outer Banks ist Rassismus. Der Rassismus begleitet die Menschheit schon seit vielen Jahren. Menschen werden anhand ihrer Herkunft, Hautfarbe oder anderen äusserlichen Merkmalen und negativen Fremdzuschreibungen als «Rasse» oder «Volk» kategorisiert. Dies prägt sich zum Beispiel extrem in Amerika aus. Der Diskriminierung von Schwarzen erfahren wir durchs Internet mit schockierenden Videos.

In Outer Banks prägt sich der Rassismus vor allem durch die Diskriminierung von armen Leuten aus. Die reichen «Kooks» behandeln die armen «Pogues», als wären sie ihnen untergestellt. Durch ihren Wohlstand denken sie, dass sie über die «Pogues» entscheiden dürfen und behandeln sie wie Tiere. Diese Art von Rassismus erstreckt sich sogar bis zur Korruption der Polizei. In der Serie gibt es viele Auseinandersetzungen mit der Polizei. Bei Konflikten zwischen «Pogues» und «Kooks» wird somit immer gegen die «Pogues» entschieden. Dies kann man sehr gut mit der Situation in Amerika vergleichen. In Outer Banks spielt dabei Geld eine sehr grosse Rolle. Durch das Geld konnten sich die «Kooks» alles erkaufen. Josh und Jonas Pate möchten die Zuschauer von Outer Banks auf die starken Ausprägungen des Rassismus in unserer Welt aufmerksam machen. Die Diskriminierung wird auf der realen Welt in die Serie Outer Banks widergespiegelt. Sie wollen damit erreichen, nicht vom Rassismus wegzuschauen, sondern diesen zu bekämpfen. Die Diskriminierungen ziehen sich durch die ganze Serie und ist somit eines der grossen Hauptthemen von Outer Banks.

Die Kooks gewinnen doch immer.

Ein Zitat von JJ, nachdem John B. unschuldig von der Polizei verhaftet wurde.

Mein zweiter thematischer Schwerpunkt ist die Freundschaft. Freundschaft ist eine der wichtigsten Themen in der Netflix Serie Outer Banks. Die Gruppe besteht aus sechs Freunden, die unterschiedliche Hintergründe haben und verschiedene Dinge in das Abenteuer einbringen. Sie haben verschiedene Stärken und Schwächen, aber sie sind einander treu ergeben. Diese Freundschaft wird durch Widrigkeiten und Gefahren auf ihrer Suche auf die Probe gestellt, aber sie bleiben unerschütterlich zusammen und kämpfen für das, woran sie glauben. Die Gruppe lernt, aufeinander aufzupassen und zu helfen, wenn es nötig ist. Sie lernen auch, wie wichtig Loyalität ist und dass man seine Freunde immer zu schätzen wissen sollte. Durch die engen Freundschaften soll der Zuschauer dadurch angeregt werden, auch selbst starke Freundschaften und Beziehungen zu pflegen.

Eine Szene aus der Serie, die mir immer in Erinnerung bleiben wird, ist jene bei der JJ seinen Kopf für Pope hinhält und für ihn ins Gefängnis geht. Durch einen Rachefeldzug von Pope, nachdem er weitere Male diskriminiert wurde, erhielt dieser eine Anzeige und wäre für einige Tage eingesperrt worden. Jedoch entscheidet sich JJ dazu, die komplette Schuld auf sich zu nehmen. Diese Szene berührte alle Zuschauer und blieb nicht nur mir in Erinnerung. Durch das Thema Freundschaft möchten die Erschaffer von Outer Banks darauf hinweisen, wie wichtig gute Freundschaften sind. Freunde, die für einen den Kopf hinhalten würden und dich in jeglichen Situationen unterstützen, sind wahre Geschenke in deinem Leben.

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert