Interview Blogeintrag 4

In die­sem Bei­trag geht es um den Inter­view mit mei­nem Onkel. Ich habe ihm ähn­li­che Fra­gen gestellt, die zu den andern Blog­ein­trä­gen pas­sen. Dabei bekam ich ver­schie­de­ne Ant­wor­ten, die den­noch ähn­lich wie mei­ne waren. Die­ses Inter­view habe ich anschlies­send in einem Fliess­text umge­wan­delt. Wie Sie schon wis­sen hat mein Onkel mich zu einem Fener­bah­ce Fan gemacht, und des­halb ist für mich die­ses Inter­view sehr wich­tig. Fan­gen wir mal an.

Zuerst frag­te ich ihn, wie er sel­ber zu Fener­bah­ce Fan wur­de. Er muss­te viel über­le­gen, denn das war auch schon lan­ge her, aber er konn­te sich noch erin­nern, wie er ein Tri­kot von sei­nem Vater bekam, als er noch ein Kind war. Er erzähl­te mir, dass vie­le von sei­nem Umkreis Gala­ta­sa­ray Fans waren, aber ab die­sem Moment woll­te er sich nicht mehr ument­schei­den. Spä­ter hat mein Onkel noch ande­re jün­ge­re Cou­sens und sei­nen jün­ge­ren Bru­der zu Fener­bah­ce Fans gemacht.

Kralex

Die nächs­te Fra­ge war, wer ist sein Lieb­lings­spie­ler. Ohne zu den­ken sag­te er mir ein Name, Kralex. Eigent­lich heisst er Alex de Sou­za, aber vie­le Fans nann­ten ihn Kralex. Kral bedeu­tet auf tür­kisch König und so hat man sein Name ein­ge­fügt. Mein Onkel könn­te 10 Stun­den über die­sen Spie­ler erzäh­len. Er sag­te z.B, wie gross­ar­tig der Spie­ler war, was für ein Kapi­tän usw. Er war ein kom­plet­ter Spie­ler. Jedes Spiel schau­te mein Onkel ger­ne und er wuss­te, dass Alex irgend­et­was spe­zi­el­les machen wür­de. Die­sen Spie­ler wird er nie ver­ges­sen. Er hat auch ein gros­ses Bild von ihm in sei­ner Woh­nung. Klar hat er auch ande­re Spie­ler gern gehabt, wie z.B, Vol­kan Demi­rel. Er war ein Tor­wart, der spe­zi­ell war. Er hat­te ihn auch beson­ders ger­ne, denn Vol­kan spiel­te nur bei Fener­bah­ce. Die­ser Tor­wart ist ein Spie­ler, der für ein Spiel sich opfern wür­de. In jeder Strei­tig­keit war er dabei.

Mein Onkel schau­te schon paar Spie­le im Fener­bah­ce Sta­di­on und so frag­te ich ihn, wie es war. Für ihn war die Atmo­sphä­re bom­bas­tisch. Das gan­ze Sta­di­on sang mit und er bekam immer wie­der Gän­se­haut. Bei einem Tor beb­te das Sta­di­on und jeder tob­te mit. Für ihn ist es immer wie­der schön, das Sta­di­on zuse­hen.

Er holt sich auch sehr oft Arti­keln von Fener­bah­ce. Ein Tri­kot zu holen ist für ihn ein muss und sogar für sein neu gebo­re­nes Baby hol­te er ein Fener­bah­ce­kleid. Er lieb­te die­sen Ver­ein, aber etwas bedrückt ihn. Die alten Zei­ten. Der Erfolg ist nicht mehr so gut wie frü­her, aber mein Onkel wie­der­hol­te öfters, dass Fener­bah­ce wie­der zu sei­ner alten Stär­ke zurück­kom­men wür­de.

Mein Onkel ver­folgt vie­le Spie­le von Fener­bah­ce und schreit sei­ne Emo­tio­nen raus. In den Feri­en habe ich mit ihm zusam­men ein Spiel geschaut und wir bei­de fluch­ten umein­an­der. Er ver­folg­te sogar den Flug von Mesut Özil, als er nach Istan­bul flog. Das zeigt auch, wie gross er die­sen Ver­ein liebt.

Mit dem Inter­view ist es zu ende und ich schät­ze es, was mein Onkel alles erzähl­te. Ich hof­fe, Sie hat­ten spass beim lesen.

Das war mein letz­ter Blog­ein­trag. Ich hof­fe es hat euch gefal­len.

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