Gzim Hasanaj innerhalb zwei Jahren in den Nationalrat

Steckbrief:

Name: Gzim Hasanaj

Geburtsjahr: 1969

Geburtsort: Region Peja, Kosovo

Wohnort: Therwil

Beruf: Sozialarbeiter und Politiker

Familienstand: verheiratet, zwei Kinder

Höchster Bildungsabschluss: Masterabschluss in Sozialwissenschaften

Instagramm: gzim.hasanaj_gruene.bl

Der Beruf neben der Politik von Gzim Hasanaj

Gzim Hasanaj ist von Beruf Sozialarbeiter und hat sein Studium an der Fachhochschule absolviert. Später hat er einen Masterabschluss erworben und leitet heute ein Projekt namens «Erlenhof». Dieses Projekt bietet Wohnmöglichkeiten für Jugendliche, die aus verschiedenen Gründen nicht zu Hause leben können. Dazu gehören auch Asylsuchende, die als Minderjährige in die Schweiz gekommen sind. Der Erlenhof bietet nicht nur Wohnraum, sondern auch Ausbildungsmöglichkeiten und begleitet die jungen Erwachsenen auf ihrem Weg zur Selbstständigkeit.

Die politische Motivation

Herr Hasanaj stammt aus dem Kosovo und ist bereits früh in seinem Leben mit politischen Ereignissen konfrontiert worden. Die Demonstrationen von Studenten im Kosovo in den 1980er Jahren und die Verhaftungen von Demonstranten haben sein Interesse an Politik geweckt. Er begann, sich für die Hintergründe solcher Ereignisse zu interessieren. Dieses Interesse wurde durch die politische Literatur seines Cousins weiter gefördert, und er begann, politische Themen zu studieren.

Er engagierte sich zunächst für die Sozialdemokratische Partei (SP), aber später wurde ihm bewusst, wie wichtig auch Umweltthemen sind. Besonders der spürbare Klimawandel und die Auswirkungen auf die Umwelt führten ihn zu den Grünen. Er erkannte, dass die soziale Unterstützung der Menschen nicht ausreicht, wenn gleichzeitig die Umwelt zerstört wird. Seine Motivation besteht darin, sowohl soziale Themen als auch Umweltthemen voranzutreiben.

Wahlkampf und die Bedeutung der Jugend

In seinem politischen Engagement nutzt er soziale Medien, um auf sich aufmerksam zu machen. Seine Partei unterstützt ihn bei Plakaten und Flyern, die an verschiedenen Orten verteilt werden. Er sagte seine Chancen für die Wahlen liegen nicht so hoch, weil er auch an der fünften Stelle der Liste 7 ist. Er würde jede abgegebene Stimme als eine wertvolle Unterstützung betrachten.

Seine Botschaft an junge Menschen ist klar: Die Jugend sollte wählen gehen, um Einfluss auf ihre eigene Zukunft zu nehmen. Die Politik bestimmt, welche Gesetze erlassen und welche Maßnahmen ergriffen werden. Daher ist es wichtig, diejenigen zu wählen, die die Interessen der Jugendlichen vertreten.

Die Schweiz oder doch der Kosovo?

In einem humorvollen Teil unseres Interview hab ich ihn gefragt, Bei einem Fußballspiel zwischen der Schweiz und dem Kosovo für wen er wäre. Hier betonte er, dass er dazu neigt, die Schwächeren zu unterstützen, aber auch die Leistungen von Spielern mit Migrationshintergrund in der Schweiz schätzen

Das Wahlresultat

Mit 4366 erhaltenen Stimmen hätte er jede abgegebene Stimme als wertvolle Unterstützung betrachtet. Leider reichten diese Stimmen nicht aus, um gewählt zu werden. Trotzdem schätzt er die Unterstützung und das Vertrauen der Wähler.

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