Blue Lock
Inhaltsangabe / Rezension
Blue Lock ist eine Manga-Serie von Muneyuki Kaneshiro und Yūsuke Nomura, die seit 2018 in Japan erscheint. Sie wurde in mehrere Sprachen übersetzt und ist in die Genres Sport und Action einzuordnen. Blue Lock wurde im Oktober 2022 zum Anime adaptiert.
Die Geschichte beginnt mit dem Ausscheiden Japans bei der FIFA-Weltmeisterschaft 2018, was den japanischen Fussballverband dazu veranlasst, ein Scouting-Programm für High-School-Spieler zu starten, die sich auf die Weltmeisterschaft 2022 vorbereiten sollen. Isagi Youichi, ein Stürmer, erhält eine Einladung zu diesem Programm, kurz nachdem seine Mannschaft die Chance auf die Teilnahme an der Weltmeisterschaft verloren hat. Weil er einen Pass zu seinem schlechteren Mitspieler gespielt hat, der ihn verfehlt hat, ohne das spielentscheidende Tor selbst zu schiessen. Ihr Trainer ist Ego Jinpachi, der den «japanischen Verlierer-Fussball» zerstören will, indem er ein brutales, neues Trainingsprogramm einführt: 300 junge Stürmer werden in einer gefängnisähnlichen Einrichtung namens «Blue Lock» isoliert und einem brutalen Training unterzogen, das darauf abzielt, «den grössten egoistischen Stürmer der Welt» zu schaffen.
Mit Yoichi Isagi hat Blue Lock einen ehrgeizigen Protagonisten, der nicht zögert, ein Risiko einzugehen. Seine Bereitschaft, egoistisch zu spielen, ist auch auf seine Erfahrung mit Teamarbeit zurückzuführen. Allerdings ist er auf Platz 299 von 300 einer der schlechtesten Spieler. Dieser Rang ist jedoch nicht statisch, denn um weiterzukommen, muss er nur die gestellten Aufgaben erfolgreich erledigen und sich nach und nach von anderen Spielern befreien. Das Ganze wird noch damit befeuert, dass die Spieler nach Rängen unterschiedlich behandelt werden und das nicht nur bei der Qualität des Essens. Neben Yoichi sticht noch ein weiterer Spieler in der ersten Folge hervor, nämlich Meguru Bachira. Wie sich die Beziehungen der Figuren im Verlauf entwickeln, wird sicher spannend zu verfolgen sein. Insbesondere, wenn bedacht wird, dass hier Egoismus angestrebt wird. Für neue Anime Zuschauer ist dieser Anime nicht zu empfehlen.
Dieser Text wurde teils mithilfe von der AI geschrieben.
Lieblingsfigur
Meine Lieblingsfigur im Anime Blue Lock ist Bachira. Bachira hat ein eher exzentrisches Auftreten und eine ausgefallene Persönlichkeit, was ihn sehr sympathisch macht in der Serie. Er ist normalerweise sehr energisch, fröhlich und enthusiastisch während den Spielen, verliert selten seine Ruhe und seinen Spielwillen und beschreibt Fussball als etwas, das ihm Spass macht, wenn man mit anderen spielt. Er neigt dazu, in unerwarteten Momenten zu schlafen, wie zu Beginn des Animes, als man ihn beim Start des Tages schlafend im Raum
vorfindet.
In seiner Kindheit wurde er wegen seiner exzentrischen Persönlichkeit und seiner aussergewöhnlichen Fähigkeiten im Fussball gemobbt, was zu einer Art Trauma führte, bei dem er Angst vor dem Alleinsein hat. Dieses Trauma veranlasst Bachira, sich einen imaginären
Freund zu erschaffen, der ein «Monster» ist. Genauer gesagt ein
Fussballmonster, denn es motiviert Bachira und seine Spielzüge im Spiel. Erst als er nach Blue Lock kommt, beginnt Bachira, sich seinem Trauma zu stellen, denn er findet Menschen, denen er ähnlich ist und die er als Freunde bezeichnen kann, wie Yoichi Isagi. Nach dem Spiel zwischen Team Rot und seinem Team, war Bachiras früherer Traum überwunden, und er hatte beschlossen, ein
selbstbewussterer Spieler zu werden.
Egoismus
(TW: Die genannten Zitate wurden im Anime frei erfunden)
Nach der ersten Folge, merkt der Zuschauer schnell, dass es kein normaler Sport Anime wird. Bei den meisten Sport Animes geht es um den Teamgeist und wie die Hauptfiguren langsam besser werden und als Team alle besiegen. In Blue Lock wiederum geht es nur um den besten Stürmer. Um die Spieler davon zu überzeugen, dem Blue-Lock-Trainingsprogramm zuzustimmen, gibt der Trainer ihnen Zitate von echten Spielern. Zum Beispiel: «Mein Team ist mir egal. Ich will nur herausstechen.» – Eric Cantona. Oder das Zitat von Pele, der sagte, er sei auf jeder Position der Beste. Es ist zwar schwierig, ein bestimmtes Zitat zu finden, aber es ist sehr wahrscheinlich, dass diese Männer diese Dinge gesagt haben. Andere Zitate von Cantona, die diese Idee unterstützen, sind: «Es kann nur einen König in Manchester geben» und «Ich fürchte den Tag, an dem die Fans aufhören, meinen Namen zu rufen».
Es ist also klar, dass der Trainer zumindest mit der Vorstellung Recht hat, dass diese Fussballgiganten extreme Egos haben. Der Trainer behauptet auch, dass dieses Ego auf Kosten der Teamarbeit gehen muss. Er behauptet, dass es die Teammentalität ist, die Japan die internationalen Titel kostet. Sein Ziel bei Blue Lock ist es, den jungen Spielern den Sinn für Kameradschaft abzutrainieren, zugunsten ihrem extremen Egoismus und Selbstsucht. Es ist unbestritten, dass die «Giganten» jeder Sportart ein Ego haben, aber vielleicht wäre es besser, dieses Ego stattdessen Selbstvertrauen zu nennen. Vielleicht wollte Pelé damit nicht sagen, dass er kein Team braucht und alles selbst machen kann. Vielleicht war er einfach zuversichtlich, dass er, egal welche Rolle er auszufüllen hatte, diese am besten erfüllen konnte.
Streben nach Erfolg
Im Traininsprogramm Blue Lock gibt es verschiedene Aufgaben, die sie meistern müssen, um nicht aus dem Programm herauszufliegen. In der ersten Folge mussten sie mit dem Ball «Fangen» spielen. Derjenige, der den Ball am Schluss hat, fliegt aus dem Trainingsprogramm. In Isagis Gruppe war ein guter Bekannter dabei, der einer der besten im japanischen Fussball ist. Da sie ein Zeitlimit von einer Minute hatten, ging alles schnell und keiner wollte rausfliegen. Kurz bevor der Timer vorbei war, konnte Isagi den Ball, mithilfe von Bachira, loswerden. Er entschied sich so seinen Kameraden abzuschiessen. Dies machte er einerseits, um seine zukünftige starke Konkurrenz loszuwerden und andererseits um sich selbst zu beweisen. Isagi kam zum Blue Lock Trainingsprogramm, um seine Fehler von der Vergangenheit nicht zu wiederholen. Nach dem gab es mehrere Fussballspiele, bei denen nur die besten zwei von fünf Teams weiter kommen. Die Teams wurden durch ihre Nummern gemacht. Das heisst das die Nummern 300-285, 285-270 etc. in einem Team waren. Aber es gab einen kleinen Haken. Die Spieler konnten auch weiter kommen, wenn sie die meisten Tore in ihrem Team geschossen haben. Deshalb war die Teamarbeit von manchen Teams lausig und schieden aus.
Solange ich niemanden besiege, der stärker ist als ich, wird sich nichts ändern.
Spiel – Fangen (Survival of the Fittest)