Basketball-Spass am der WMS Reinach
Das Klopfen von prellenden Basketbällen auf dem feuchten Beton, aufgeregtes Stimmengewirr und lautes Lachen hallen über den Pausenhof der WMS Reinach. Am 17. April 2024 fand im Rahmen eines Schulprojekts ein spannendes Basketball-Duell statt.
Die Schüler:innen des KOM Kurses fanden sich um rund 11:00 Uhr auf den Basketballplatz ein. Bewaffnet mit ein paar Bällen, einem Haufen Ehrgeiz und einer Portion Aufregung machten sich die zwei Teams gemeinsam warm.
Im ersten Teil des Wettkampfes traten Team Oranges gegen 4-Gewinnt in einer spielerischen Variante von Basketball gegeneinander an.
Team 4-Gewinnt in ihrer Aufstellung
Dabei stellten sich die Teams in jeweils 1er-Reihen nebeneinander auf. Die hintere Person des Teams hält einen Basketball in der Hand und rollt ihn zwischen den gespreizten Beinen der Mitspieler:innen nach vorne zur ersten Person. Diese versucht so schnell wie möglich einen Korb zu schiessen, den Ball zu holen und sich wieder hintenanzustellen. Nun geht das ganze Spiel wieder von vorne los. Ziel ist es, während drei Minuten die meisten Körbe zu erzielen.
Das Spiel entschied das Team 4-Gewinnt angeführt von der Kapitänin Lorena Zanoni schlussendlich für sich. «Es hat sich sehr gut angefühlt. Ich bin unglaublich stolz auf mein Team und bin mir sicher, wir werden nachher auch noch gemeinsam den Sieg feiern», sagte die junge Schweizerin nach Abpfiff.
Doch lange bleibt ihr nicht Zeit, um sich zu erholen. Denn für eine Handvoll Freiwillige in ein kurzes Einzelduell. Zwischen Lehrperson und Teammitglied Yves Baumann und seiner Kapitänin Lorena Zanoni geht es schliesslich hitzig zur Sache. Die beiden lassen sich zu einem aufregenden eins gegen eins verleiten und beinahe vergisst man, dass sie vor einigen Minuten noch gemeinsam für den Sieg gekämpft hatten.
Schlussendlich entschied Zanoni auch dieses Duell für sich. Trotz hängenden Schultern und einem zerknirschten Grinsen im Gesicht hat Yves Baumann für seine Kameradin nur lobende Worte übrig: «Die Niederlage hinterlässt einen kleinen Stich, keine Frage. Gleichzeitig bin ich stolz auf unsere Kapitänin. Sie hat uns schon vorher zum Sieg geführt, deshalb gönne ich es ihr von ganzem Herzen.». Und so kommt der Nachmittag doch noch zu einem versöhnlichen Ende.
Ein herzliches Dankschön an die Organisatorinnen Agsaja Sivanathan und Sophie Pfirter, die Teilnehmenden und alle Beteiligten im Hintergrund, die mitgewirkt haben, diesen Wettkampf zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen.