Williams Medientag & TikTok

In die­sem Bei­trag stel­len wir euch Wil­liam eine fik­ti­ve Per­son vor. Er ist 17 Jah­re alt und besucht die WMS Rein­ach. Sei­ne gros­se Lei­den­schaft ist Bas­ket­ball, aber heu­te wol­len wir uns sei­nen Medi­en­kon­sum genau­er anse­hen – vor allem, wie er Tik­Tok nutzt. Was schaut er sich dort an, wie viel Zeit ver­bringt er auf der Platt­form und wie beein­flusst Tik­Tok sei­nen All­tag? Das schau­en wir uns jetzt genau­er an.

Tik­Tok

Tik­Tok ist eine Social-Media-Platt­form, auf der Nut­zer kur­ze Vide­os von 15 Sekun­den bis zu 3 Minu­ten erstel­len und tei­len kön­nen. Die Inhal­te rei­chen von Tanz­vi­de­os und Come­dy bis hin zu Tuto­ri­als und Trends. Zu den Haupt­funk­tio­nen gehö­ren das Ent­de­cken von Vide­os über den „Für Dich“-Feed, das Liken, Kom­men­tie­ren und Tei­len von Inhal­ten sowie das Ver­wen­den von Fil­tern, Effek­ten und Musik. Zudem kön­nen Nut­zer eige­ne Vide­os hoch­la­den, Duet­te mit ande­ren Clips erstel­len und Hash­tags ver­wen­den, um an Trends teil­zu­neh­men.

Tages­ab­lauf von Wil­liam

Wil­liams Tages­ab­lauf beginnt damit, dass er mor­gens auf­steht und zunächst sei­ne Nach­rich­ten auf Whats­App, Insta­gram und Snap­chat checkt. Danach scrollt er durch Tik­Tok und Insta­gram. Auf dem Schul­weg hört er Musik auf Spo­ti­fy oder scrollt wei­ter auf Tik­Tok. Dabei schickt er auch sei­nen Freun­den Nach­rich­ten über Tik­Tok. In den Pau­sen oder wäh­rend der Schul­stun­den über­prüft Wil­liam regel­mäs­sig sei­ne Nach­rich­ten und schickt Freun­den Tik­Tok-Vide­os. Nach Schul­schluss ver­bringt er sei­ne Zeit auf Tik­Tok, schaut Net­flix, spielt Video­spie­le und hört Musik auf Spo­ti­fy. Auch hier bleibt er in Kon­takt mit sei­nen Freun­den über Insta­gram und Snap­chat.

Bild­schrim­zeit von Wil­liam auf Tik­Tok

Wil­liams Tages­ab­lauf zeigt deut­lich, wie viel Zeit er auf Tik­Tok ver­bringt. Mor­gens, zwi­schen 6 und 7 Uhr, ist er etwa 44 Minu­ten auf der Platt­form aktiv. Wäh­rend der Schul­stun­den redu­ziert sich sei­ne Nut­zung deut­lich, da er zwi­schen 8 und 9 Uhr nur 6 Minu­ten auf Tik­Tok ver­bringt. In der Pau­se steigt die Nut­zung auf 10 Minu­ten. Nach Schul­schluss, zwi­schen 16 und 17 Uhr, ver­bringt er noch­mals 29 Minu­ten auf Tik­Tok. Ins­ge­samt kommt er auf eine täg­li­che Bild­schirm­zeit von 2 Stun­den und 17 Minu­ten, was zeigt, wie sehr Tik­Tok in sei­nen All­tag ein­ge­bun­den ist.

Ver­schie­de­ne Nut­zung

Vie­le Men­schen nut­zen Tik­Tok auf unter­schied­li­che Wei­se, was man beson­ders bei Wil­liams Freun­den sieht. Wäh­rend Wil­liam haupt­säch­lich Tik­Toks anschaut, sie an Freun­de schickt und Vide­os erneut ver­öf­fent­licht, nut­zen sei­ne Freun­de die App anders. Jamal zum Bei­spiel pos­tet eige­ne Vide­os, schaut Live-Streams und ver­wen­det Fil­ter. Kevin nutzt Tik­Tok eher wie eine Such­ma­schi­ne. Er fin­det dort Ideen für Out­fits und schaut sich Tuto­ri­als an, wie man zum Bei­spiel Schnür­sen­kel rich­tig bin­det. Das zeigt, dass Tik­Tok für ver­schie­de­ne Inter­es­sen genutzt wer­den kann.

Wil­liam

Wil­liam nutzt Tik­Tok auf ver­schie­de­ne Wei­se, was im Screen­re­cor­ding gut zu sehen ist. Zunächst scrollt er durch den „Für Dich“-Feed, um neue Vide­os zu ent­de­cken. Gefällt ihm ein Video, drückt er auf das Herz­sym­bol, um es zu liken. Aus­ser­dem teilt er inter­es­san­te Inhal­te mit sei­nen Freun­den, indem er die „Teilen“-Funktion ver­wen­det. Eine wei­te­re Funk­ti­on, die Wil­liam oft nutzt, ist das Erneu­tver­öf­fent­li­chen von Vide­os, um sie einem brei­te­ren Publi­kum zu zei­gen oder älte­re Inhal­te wie­der ins Ram­pen­licht zu stel­len. Im Screen­re­cor­ding wird deut­lich, wie er die­se Funk­tio­nen effi­zi­ent und regel­mäs­sig ver­wen­det.

Jamal

Jamal nutzt Tik­Tok auf ver­schie­de­ne Wei­se, was im Screen­re­cor­ding zu sehen ist. Er pos­tet eige­ne Vide­os, indem er Clips auf­nimmt, Musik hin­zu­fügt und die­se ver­öf­fent­licht. Aus­ser­dem schaut er sich Live-Streams von ande­ren Nut­zern an, wo er in Echt­zeit zuschau­en und kom­men­tie­ren kann. Jamal benutzt auch Tik­Tok-Fil­ter, mit denen er klei­ne Spie­le spielt oder Effek­te in sei­ne Vide­os ein­baut. Das Recor­ding zeigt, wie er all die­se Funk­tio­nen nutzt.

Kevin

Kevin nutzt Tik­Tok auf eine beson­de­re Art, was im Screen­re­cor­ding deut­lich wird. Er ver­wen­det die Platt­form wie eine Such­ma­schi­ne, um gezielt nach The­men zu suchen, die ihn inter­es­sie­ren. Beson­ders oft sucht er nach Inspi­ra­tio­nen für Out­fits, indem er sich Vide­os von Mode-Influen­cern oder aktu­el­len Trends anschaut. Aus­ser­dem sieht man im Recor­ding, wie er nach Tuto­ri­als für das Bin­den von Laces sucht, um krea­ti­ve Tech­ni­ken für sei­ne Snea­k­er zu ler­nen. Tik­Tok hilft Kevin also nicht nur zur Unter­hal­tung, son­dern auch, um neue Ideen zu fin­den und sich wei­ter­zu­bil­den.

Was wür­de Wil­liam ohne Tik­Tok tun ?

Wenn es Tik­Tok nicht mehr geben wür­de, wür­de Wil­liam eini­ge Din­ge ver­mis­sen, die für ihn zum All­tag gehö­ren. Zum einen wür­de die regel­mäs­si­ge Aus­schüt­tung von Dopa­min feh­len, die er durch das stän­di­ge Scrol­len und Kon­su­mie­ren von unter­halt­sa­men Inhal­ten erlebt. Aus­ser­dem könn­te er kei­ne Vide­os mehr tei­len, was ihm Spass macht und ihm die Mög­lich­keit gibt, sich mit ande­ren Nut­zern aus­zu­tau­schen. Schliess­lich wür­de ihm auch die Mög­lich­keit feh­len, Inhal­te erneut zu ver­öf­fent­li­chen, um sei­ne Reich­wei­te zu ver­grös­sern oder älte­re Bei­trä­ge wie­der ins Ram­pen­licht zu rücken. Tik­Tok ist für Wil­liam also nicht nur eine Platt­form zum Kon­su­mie­ren, son­dern auch ein Ort, an dem er aktiv teil­nimmt und sich aus­drü­cken kann.

Fazit

Zusam­men­ge­fasst spielt Tik­Tok für vie­le Jugend­li­che eine wich­ti­ge Rol­le im All­tag. Sie nut­zen es, um sich über Trends zu infor­mie­ren, Vide­os mit Freun­den zu tei­len und eige­ne krea­ti­ve Inhal­te zu pos­ten. Ohne Tik­Tok wür­den vie­le Jugend­li­che den Aus­tausch mit ande­ren und eine Platt­form zur Selbst­dar­stel­lung und Unter­hal­tung ver­mis­sen. Es ist für sie ein fes­ter Teil ihrer Frei­zeit und ihres digi­ta­len Lebens gewor­den.

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