Medien als 4. Gewalt im Staat

Kontrollfunktionen der Schweizer Medien 

Die Medien der Schweiz sind die vierte Macht im Staat. Sie können Informationen, Nachrichten und Unterhaltung bieten. Dabei können Sie die Meinungen der Bürger beeinflussen. Dabei haben Sie viel Spielraum, die einzelnen Meinungen des Journalisten oder der Redaktion einzubringen.

Durch die Medien können die politische und wirtschaftliche Neuheiten aktiv von der Bevölkerung mitverfolgt werden. Die Journalisten sind verpflichtet, eine objektive Meinung zu haben, leider werden die Artikel meistens so verfasst, dass es der breiten Masse gefällt. Die Kontrolle sollte durch die Medienvielfalt selbst erfolgen. Schlussendlich entscheiden Sie sich danach selbst zu was Sie stehen.

Meinungsbildungsfunktion

Bei einer Meinungsbildung spielen die Medien eine entscheidende Rolle, denn wenn sich eine Person eine Meinung bilden will, kommt man nicht um die Medien herum. Durch die Medienvielfalt selbst entsteht die Voraussetzung von einer sozialen und kulturellen Vielfalt moderner Gesellschaften. Allerdings birgt dieses Potenzial der Medien auch Gefahren.

Bestimmte Personen, Gruppen oder Institutionen, sowohl aus dem staatlichen als auch aus dem nicht-staatlichen Bereich, die das Werkzeug der Medien bedienen, erhalten grossen Einfluss auf das Meinungsbildungsprozess.

Weitere Informationen : Meinungsbildung und

Informationsfunktion

Durch die Massenmedien verstehen die Menschen die wirtschaftlichen, sozialen, ökologischen und politischen Zusammenhänge einfacher und Strukturierterer. Somit kann sich jeder individuelle Bürger in der Demokratie integrieren und mitbestimmen. Aus der Informationsfunktion leiten sich verschiedene Forderungen an die Massenmedien ab. Diese sind zuständig für die Vollständigkeit, sodass alle Interessengruppen innerhalb der Gesellschaft zu Wort kommen können.

Weitere Informationen : Funktionen der Massenmedien – Wikipedia

Probleme der 4. Gewalt im Staat

Von den Medien wird erwartet, dass sie die Bürger informiert werden, durch Kritik und Diskussion zur Meinungsbildung beitragen. Somit wird die Partizipation ermöglicht.

Es wird diskutiert, ob die Medien ein zutreffendes und verlässliches Bild der Realität wiedergeben und ob sie das Meinungsspektrum genügend abbilden . Zweifel daran bestehen wegen der Auswahl der Informationen nach aufmerksamkeitsträchtigen Ereignismerkmalen. Es werden von Ereignissen berichtet, die weniger wichtig sind, die aber mehr Aufmerksamkeit erhalten. Beispielsweise werden wichtige gesellschaftliche Themen als nebensächlich dargestellt, indem sie kurz an den Schluss gehängt werden und somit weniger Aufmerksamkeit erhalten.

Weitere Informationen : Funktionen und Probleme der Medien | bpb

Hier noch ein Informatives Video :

Hier noch eine Abbildung, die Struktur der Medien aufzeigen soll und zusammenfasst :

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