Drogenkonsum durch Rap plötzlich cool?

Eine viel­zahl von Rap­pern kon­su­mie­ren die ver­schie­dens­ten Dro­gen, wel­che auch aus den Lie­dern her­aus­ge­hört wer­den. Vie­le Län­der ver­bie­ten bewusst die beschaf­fung von Dro­gen, da sie eine berau­schen­de Wir­kung haben und meist ein­fach nicht gut für den Kör­per sind. Die Rap­per jedoch, zei­gen ihren Vide­os rie­si­ge Men­gen von Dro­gen und fügen die­se Dro­gen auch in Rap­li­e­der ein.

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Wie­so lässt der Staat das zu?
Da Musik eine Form von Kunst ist und es nicht beleg­bar ist, ob es sich nun um ech­te Dro­gen han­delt oder eben nicht. So ist es sehr schwer etwas dage­gen zu tun. Erschre­ckend dabei ist, dass durch das stän­di­ge ver­herr­li­chen und die stän­di­ge Kon­fron­ta­ti­on gegen­über Dro­gen, die Jun­gen auch mit den ver­schie­de­nen Dro­gen auf­wach­sen. Die ver­her­harm­lo­sung der Dro­gen lässt in der Jugend einen Reiz aus es zu pro­bie­ren. Frü­her wur­den oft über die “Stand­art­dro­gen” gerappt wie z.B. Koka­in. Heut­zu­ta­ge rap­pen sie über die ver­schie­dens­ten Berausch­mit­tel, wel­che auch extrem gefähr­lich sein kön­nen.
Ein gutes Bei­spiel dafür sind die Rap­per Sam­ra und Capi­tal Bra, wel­che ein Lied ver­öf­fent­li­chen, dass Til­idin heisst. Til­idin ist eine Dro­ge, die ursprüng­lich als mit­tel­star­kes Schmerz­mit­tel dient, dass auch sehr süch­tig machen kann. Mischt man dies nun auch mit Alko­hol, kann es zu einen Atem­leh­mung füh­ren und sogar bis zum Tod füh­ren.


Trau­ri­ger­wei­se gab es in unse­rer Jugend, nach die­sem Lied einen Dro­gen-Boom um die Dro­ge Til­idin. Vie­le Jugend­li­che, die viel zu jung sind, kom­men durch die­se Rapps schnel­ler an die Dro­gen und wenn die Rap­per dann noch “Gib mir Til­idin, ich könn­te was gebrau­chen” von sich geben, reizt das die Jugend noch mehr.
Auch ich bekom­me stän­dig nach­rich­ten von Dro­gen­an­fra­gen und wenn ich woll­te könn­te ich an jeder Ecke Dro­gen kau­fen und das ist falsch! Man soll­te sol­che Lie­der nur mit Vor­sicht genies­sen und die Tex­te nicht zu ernst neh­men. Auch die Rap­per soll­ten auf­hö­ren die Dro­gen zu ver­herr­li­chen und sich mehr auf wesent­li­che Sachen fokus­sie­ren.

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